Wirtschaft – swisspolitics.org https://www.swisspolitics.org Portal für politische Kommunikation und Information, News und Wirtschaft. Wed, 21 Nov 2018 16:20:32 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.14 https://www.swisspolitics.org/wp-content/uploads/2020/10/cropped-swiss-flagge-32x32.png Wirtschaft – swisspolitics.org https://www.swisspolitics.org 32 32 Die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie – startet sie jetzt durch? https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/die-wasserstoff-brennstoffzellen-technologie-startet-sie-jetzt-durch/ Wed, 21 Nov 2018 16:20:32 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=1338 Tatsache ist, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen allen anderen grünen Technologien überlegen sein können. Sie stoßen außer Wasserdampf keine Emissionen aus. Sie haben eine Kraftstoffersparnis, die ungefähr doppelt so hoch ist wie die von Ottomotoren. Und sie laufen mit Wasserstoff, der buchstäblich das am häufigsten vorkommende Element im gesamten Universum ist. Es gibt nur eine Sache, die die […]

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Tatsache ist, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen allen anderen grünen Technologien überlegen sein können. Sie stoßen außer Wasserdampf keine Emissionen aus. Sie haben eine Kraftstoffersparnis, die ungefähr doppelt so hoch ist wie die von Ottomotoren. Und sie laufen mit Wasserstoff, der buchstäblich das am häufigsten vorkommende Element im gesamten Universum ist.

Es gibt nur eine Sache, die die Verwendung von Wasserstoff-Brennstoffzellen aktuell noch etwas ausbremst – Ihre Kosten. Bis vor wenigen Jahren kostete jede mit Wasserstoffbrennstoffzellen erzeugte Kilowattstunde rund 1.000 US-Dollar.

Heute sind es nach Angaben des US-Energieministeriums nur noch 53 US-Dollar pro Kilowattstunde. Bei fortgesetzter Entwicklung wird erwartet, dass die Kosten bis 2020 auf 40 US-Dollar pro Kilowattstunde sinken werden.

Mercedes-Benz hat kürzlich die Auslieferung seines GLC F-Cell SUV in Deutschland angekündigt (Produktionsstart Anfang 2019) und festgestellt, es sei das erste Plug-in-Wasserstoffauto der Welt. Ein Plug-in-Hybridantrieb der den batterieelektrischen Antrieb mit einem Brennstoffzellenantrieb kombiniert.
Unternehmen wie Toyota vermarkten den Mirai (Toyota Mirai seit 2014 produziert), ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto, bereits seit einigen Jahren mit begrenztem Erfolg im Einzelhandel. Hohe Anschaffungskosten Kosten und mangelnde Betankungsinfrastruktur bremsen den Umsatz. Schätzungen zufolge liegt der weltweite Markt für Brennstoffzellenfahrzeuge bei weniger als zwei Milliarden US-Dollar. Berichten zufolge wurden bis Ende 2017 weltweit weniger als 6.400 Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge verkauft.

Da die Brennstoffzellentechnologie jedoch erschwinglicher wird, wird sich dies voraussichtlich ändern. Schätzungen zufolge wird der globale Markt für Wasserstoffbrennstoffzellen im Jahr 2022 einen Wert von über 12 Milliarden US-Dollar haben.

Obwohl die meisten Fahrzeughersteller auf Lithium-Batterie-Elektrofahrzeuge setzen, gibt es derzeit auch eine rasante Entwicklung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb. Die Zukunft wird zeigen wer langfristig das Rennen macht.

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Grüne Onlineshops – Nachhaltigkeit im Web 2.0 https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/926/ Wed, 23 Sep 2015 13:39:24 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=926 Der Online-Handel boomt nun schon seit einigen Jahren, die Hauptgründe dafür dürften in der Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und der enormen Zeitersparnis liegen. Wie erfolgreich die Händler mittlerweile sind, lässt sich an den derzeitigen Wachstumszahlen ablesen, wobei unterschiedliche Faktoren als Erfolgsgaranten gelten – darunter zum Beispiel die Usability, transparente Preise, keine oder nur geringe Versandkosten, einfache […]

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Der Online-Handel boomt nun schon seit einigen Jahren, die Hauptgründe dafür dürften in der Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und der enormen Zeitersparnis liegen. Wie erfolgreich die Händler mittlerweile sind, lässt sich an den derzeitigen Wachstumszahlen ablesen, wobei unterschiedliche Faktoren als Erfolgsgaranten gelten – darunter zum Beispiel die Usability, transparente Preise, keine oder nur geringe Versandkosten, einfache Zahlungsmodalitäten oder eine schnelle Lieferung. Viele Gründe also, die das Onlinegeschäft so attraktiv machen und es vom stationären Handel abheben. Trotzdem ist auch hier ein gesundes Bewusstsein der Konsumenten vonnöten, denn wenngleich es online meist günstiger und komfortabler zugehen mag, so zeigen sich gerade bezüglich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes immer wieder Verbesserungspotenziale.

Paketversand auf dem Prüfstand
Bei vielen Onlineshops ein großes Problem: der Versand. Ein bekannter Onlineversand warb bis vor noch gar nicht so langer Zeit noch mit folgendem Slogan: „Schrei vor Glück – oder schick’s zurück“. In der Praxis bedeutete das, dass Konsumenten einfach alles bestellen sollen und das behalten können, was ihnen gefällt – der Rest wird einfach wieder zurückgeschickt. Mittlerweile ist diese Prozedur gerade bei Kleidungsbestellungen schon fast Standard.
"Es gibt eine erschreckend hohe Quote an Retouren, die ist jenseits von Gut und Böse. Mindestens jedes zweite Paket geht bei Bekleidungskäufen im Internet zurück. Für Umweltauswirkungen ist das eine Katastrophe." Moritz Mottschall, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut
Laut des Öko-Instituts soll der Versand der vielen Päckchen genauso viele Treibhausgase verursachen, wie die Fahrt über 3 km mit einem Auto. Dabei kommt eine Menge zusammen, bedenkt man, dass allein im vergangenen Jahr viele Millionen Menschen online eingekauft haben. Zudem zahlt das jeweilige Unternehmen bei einer Retoursendung stets drauf, allein deshalb versuchen Onlineshops die Anzahl der Rücksendungen nach Möglichkeit klein zu halten. Unter anderem dadurch, indem sie sehr genaue Beschreibungstexte formulieren oder gar virtuelle Umkleidekabinen bereithalten. Sinnvoll erscheint der Onlinehandel hingegen, wenn es um regionale Produkte geht. Dafür sprechen die kurzen Transportwege im Gegensatz zum Produkt aus dem Supermarkt, das nicht selten aus Übersee stammt. Fakt ist, dass der Versand von Paketen grundsätzlich Energie verbraucht und Konsumenten dementsprechend darauf achten sollten, dass sie wirklich nur dann bestellen, wenn sie etwas benötigen, dass sie nicht vor Ort bekommen können.
Tipps für eine umweltbewusste Nutzung der Versandoptionen

  • Keine Expresslieferungen – der Express-Versand kann nicht immer darauf warten, dass ein Lieferfahrzeug komplett gefüllt wird. Aus diesem Grund ist es umweltfreundlicher, auf den Standardversand zu setzen, da die Lieferfahrzeuge hier besser ausgelastet sind.
  • Retouren vermeiden – ein Schuhpaar vorsichtshalber in drei verschiedenen Grössen zu bestellen und die nicht passenden Modelle einfach zurückzuschicken, mag zwar praktisch sein, ist aber keinesfalls umweltbewusst. Im Gegenteil, die Hin- und Herfahrerei verursacht viele unnötige Treibhausgase.

 

  • Keine Vorab-Anproben – immer häufiger gehen Konsumenten dazu über, die Ware im stationären Handel anzuprobieren, sie dann jedoch online zu kaufen, um so noch ein wenig zu sparen. Das ist nicht nur unfair gegenüber den Ladenbesitzern, sondern verursacht auch doppelt so viele Emissionen.

Nachhaltige Konzepte im Onlinehandel
Andererseits achten mittlerweile aber auch sehr viele Onlineshops darauf, bewusst aktiv zu werden und den Umweltschutz durch verschiedene Massnahmen zu fördern. Dafür greifen sie auf ein nachhaltiges Geschäftskonzept zurück, bei dem beispielsweise auf ökologische Waren gesetzt wird, die Produkte fair gehandelt werden oder verschiedenste Produktionsprozesse besonders ressourcenschonend sind. Insbesondere folgende Faktoren sind diesbezüglich wichtig und stellen auch für den Konsumenten ein Auswahlkriterium dar:

  • Nachhaltiges Geschäftskonzept

Generell kann das gesamte Geschäftskonzept nachhaltig und bewusst ausgerichtet werden, sodass es im Prinzip auch das Image des jeweiligen Shops darstellt. Einerseits kann es sich so von der Masse am Markt abheben und eine Nische bedienen, andererseits wird der Umwelt auf vielfältige Art und Weise geholfen. Sei es der Bezug von Ökostrom, das grundsätzliche Sparen von Energie, die Müllvermeidung, Gebäudedämmung oder die Unterstützung sozialer und nachhaltiger Projekte, hier dreht sich alles um ein möglichst nachhaltiges Wirtschaften. 

  • Verpackungen

Verpackungen sind heutzutage allgegenwärtig, in einigen Ländern ist mittlerweile sogar ein regelrechter Wahn ausgebrochen, bei dem die Menge der Verpackung oftmals in keinem Verhältnis mehr zum Inhalt steht. Umweltbewusste Shops verzichten auf unnötige Verpackungsmaterialien oder beschränken diese zumindest auf ein Minimum. Ebenfalls wichtig ist ausserdem der Aspekt des Recyclings, es sollten also vornehmlich Verpackungen aus natürlichen Stoffen genutzt werden, Plastik gilt es hingegen zu vermeiden. Viele Experten sprechen sich mittlerweile dafür aus, dass Recycling allein hier nicht mehr ausreicht, denn im Idealfall sollten Verpackungen besser noch direkt biologisch abbaubar sein. Und das ist heutzutage durchaus möglich, indem die Verpackungen aus natürlichen Gewächsen, Pflanzen und Bäumen hergestellt werden. Einige weiterführende Informationen zu diesem Thema sind unter nachhaltigkeit.info nachzulesen.

https://www.youtube.com/watch?v=GbAubkTzxCM

  • Versand

Millionen Pakete werden jährlich verschickt, viele davon durch die ganze Welt. Dass hier ein nicht zu unterschätzender Co2-Wert aufkommt, dürfte nicht weiter verwundern. Viele Dienstleister bemühen sich jedoch um einen sogenannten klimaneutralen Versand, bei dem der entstandene CO2-Ausstoss gleichzeitig durch bestimmte Massnahmen wieder ausgeglichen wird. Oft handelt es sich dabei um zertifizierte Klimaprojekte im Rahmen des Emissionshandels – ein Beispiel hierfür wäre etwa der Online-Dienstleister Onlineprinters.ch, der gemeinsam mit dem Versandriesen DPD nationale Biogasanlagen in Kambodscha unterstützt oder bei der Lieferung auf Elektro- und Elektrogasfahrzeuge setzt.

  • Sortiment

Rechenzentrum müssen heutzutage immer mehr leisten können, ihre Ausmasse sind daher teilweise enorm.
Auch das Sortiment kann auf Nachhaltigkeit oder umweltbewussten Konsum ausgerichtet werden. Dafür werden zum Beispiel nachhaltige Produkte ins Sortiment aufgenommen, die den ökologischen Fussabdruck gering halten oder über ein FairTrade-Siegel verfügen.
Ebenfalls interessant: saubere Rechenzentren
Weit über 2 Milliarden Menschen halten sich weltweit regelmässig im Netz auf und es werden täglich mehr. Damit User ständig auf ihre Daten zugreifen können, werden diese mithilfe der Cloud bereitgestellt, dafür sind wiederum sehr grosse Rechenzentren und Kommunikationsnetze notwendig. Diese virtuelle Datenmasse hat im Laufe der letzten Jahre enorme Ausmasse angenommen und produziert dementsprechend einen hohen Strombedarf. Greenpeace ermittelte in einer Studie, wie stark der Energieverbrauch des Internets sich auf die Umwelt auswirkt und berücksichtigte dafür 300 Rechenzentren weltweit. Dabei haben sich sowohl Gewinner als auch Verlierer herauskristallisiert. So haben sich einige Internetfirmen wie Google, Apple oder Salesforce beispielsweise verpflichtet, ihre Rechenzentren nur noch mit erneuerbaren Energien zu betreiben, während andere – allen voran Amazon – diesbezüglich noch nicht einmal ein Statement zur Nachhaltigkeit abgegeben haben. Machbar sei die Etablierung eines „grünen“ Internets aber durchaus, so das Statement von Greenpeace. Die weiteren Gewinner und Verlierer hat inside-it.ch in einem Artikel besprochen.

Abbildung 1: 85956371 – International package delivery concept, global purchases transportation business, cardboard boxes around Earth globe isolated on white background © Cybrain
Abbildung 2: 75045536 – energy wind turbines and sky with clouds © visivasnc
Abbildung 3: 84698860 – Modern interior of server room in datacenter © Alexandr Mitiuc

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Reiche Schweizer werden immer reicher https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/reiche-schweizer-werden-immer-reicher/ Mon, 02 Dec 2013 10:07:57 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=778 Rauschende Feste, nächtliche Empfänge und Partyzelte, die für Dinnerempfänge oder romantische Candle-Light-Abende genutzt werden – die Schönen und Reichen wissen, wie es sich leben lässt. Denn auch wenn die Partyzelte preiswert sind – die gehobene Gastronomie und die gediegene Ausstattung der Gärten, Lobbys und Lounges verursachen durchaus einige Kosten. Für die Reichen und Schönen ist […]

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Rauschende Feste, nächtliche Empfänge und Partyzelte, die für Dinnerempfänge oder romantische Candle-Light-Abende genutzt werden – die Schönen und Reichen wissen, wie es sich leben lässt. Denn auch wenn die Partyzelte preiswert sind – die gehobene Gastronomie und die gediegene Ausstattung der Gärten, Lobbys und Lounges verursachen durchaus einige Kosten. Für die Reichen und Schönen ist das jedoch zu verschmerzen – immerhin gilt die Eidgenössische Republik als das Land, in dem die meisten Wohlhabenden und Reichen leben. Sage und schreibe 131 Milliardäre leben einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Brisant zufolge in der Schweiz- und die Reichen werden dabei immer reicher. Nach den aktuellen Erhebungen verfügen die 300 reichsten Menschen in der Schweiz insgesamt über ein Vermögen von 547 Milliarden Euro und damit über eine größere Summe als sie je besessen haben. Gegenüber der Untersuchung ist die Gruppe der Reichen sogar noch um 42 Milliarden Euro reicher geworden.

Die reichsten Schweizer gehören zur Ikea-Familie
Inzwischen lebt der Liste zufolge, die seit 25 Jahren mit erheblichem Aufwand erstellt wird, jeder elfte Milliardär der Welt in der Schweiz. Außerdem ist die Hälfte der 300 reichsten Bewohner aus dem Ausland in das kleine und unabhängige Land gezogen. Wie bereits in den zurückliegenden elf Jahren liegt auf Platz eins der Liste die Familie des schwedischen Firmengründers von Ikea. Die Familie von Ingvar Kamprad verfügt dem Bericht zufolge über ein Gesamtvermögen von mehr als 33 Milliarden Euro. Kamprad selbst ist vor kurzem erst in seine ursprüngliche Heimat Schweden zurückgekehrt, seine beiden Söhne leben allerdings weiterhin der Schweiz.

Schweizer Banken kündigen Schwarzgeldkonten
Da die Schweiz nicht nur als Heimat für Reiche interessant ist, die ihr Geld ordentlich versteuern, gerät sie immer wieder in die Schlagzeilen. Nun wollen die Banken der Schwarzgeldpolitik einen endgültigen Riegel vorschieben und kündigen die Konten ihrer oftmals internationalen Kunden. Bislang hatten die Kreditinstitute ihren Kunden angeboten, über eine Offenlegung ihrer Vermögensverhältnisse Sanktionen abwenden zu können. Die Erfahrung aber zeigt, dass viele von ihnen darauf nicht eingegangen sind und eine Selbstanzeige vermieden haben. Nun hat die Deutsche Bank in der Schweiz eine Vorreiterrolle übernommen und die ersten Schwarzgeldkonten internationaler Kunden gekündigt. Da sie entweder keinerlei Anstalten zur Offenlegung ihrer Vermögensverhältnisse erteilt oder aber die Erlaubnis verweigert hatten, dass die Banken die Zinserträge an zuständige Finanzbehörden melden dürfen, kündigten sie die entsprechenden Konten. Große Schweizer Banken wie die UBS Credit Suisse oder Julius Bär arbeiten dagegen noch mit unterschiedlichen Fristen, bis zu denen deutsche Kontoinhaber Belege für eine entsprechend entrichtete Steuer vorlegen müssen. Bei Verstreichen der Frist wollen auch sie kündigen.

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Schweizer Skianlage darf nicht nach Nordkorea geliefert werden https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/schweizer-skianlage-darf-nicht-nach-nordkorea-geliefert-werden/ Mon, 26 Aug 2013 14:53:51 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=747 Buchstäblich in letzter Minute hat die Schweiz ein millionenschweres Geschäft mit dem kommunistischen Nordkorea gestoppt. Eine Skianlage aus der eidgenössischen Republik darf nicht an das Regime geliefert werden. Wie die Basler Zeitung unter Berufung auf die Sprecherin des Staatssekretärs für Wirtschaft, Marie Avet, berichtete, falle der ursprünglich geplante Deal unter die im Juli dieses Jahres […]

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Buchstäblich in letzter Minute hat die Schweiz ein millionenschweres Geschäft mit dem kommunistischen Nordkorea gestoppt. Eine Skianlage aus der eidgenössischen Republik darf nicht an das Regime geliefert werden. Wie die Basler Zeitung unter Berufung auf die Sprecherin des Staatssekretärs für Wirtschaft, Marie Avet, berichtete, falle der ursprünglich geplante Deal unter die im Juli dieses Jahres verschärften Sanktionen gegen Nordkorea. Damit darf das Schweizer Unternehmen Bartholet Maschinenbau (BMF), das den Auftrag realisieren wollte, die fehlende Skianlage nicht nach Asien liefern.

Skianlage für Luxus-Ressort in Nordkorea gedacht
Zunächst war zwischen Nordkorea und der Schweiz vereinbart worden, dass die Schweiz eine etwa sieben Millionen Franken teure Skianlage in das völlig abgeschottete Land liefern solle. Machthaber Kim Jong Un hatte vor einiger Zeit angekündigt, dass das Land ein Luxus-Feriengebiet am Masik-Pass plane. Dort sollen mehr als 110 Kilometer Pisten, Seilbahnen und Hotels sowie ein Landeplatz für Hubschrauber entstehen. In einer Höhe von fast 800 Metern will das von Armut geplagte und auf Devisen angewiesene Regime ein Ressort errichten, das auch zahlungskräftigen westlichen Touristen offenstehen soll. Außerdem hatte Kim Jong Un angekündigt, dass die Ferienregion auch für Nordkoreaner aller Regionen offen sein solle.

Kim Jong Un mit persönlicher Verbindung in die Schweiz
Die Schweizer Regierung bezweifelt jedoch genau das. Es sei nicht vorstellbar, dass dieses Ressort für breite Schichten geöffnet werde. Stattdessen ist zu vermuten, dass dort ausschließlich ein Skigebiet für die Nomenklatura und westliche Gäste errichtet werde. Ein Grund dafür, dass Kim Jong Un selbst ein großes Interesse an dem Projekt hat, ist seine Vergangenheit in der Schweiz. Als junger Mann besuchte er unter einer falschen Identität eine Schule in der Eidgenossenschaft bei Bern. Dort soll der heute 29 Jahre alte Machthaber nach übereinstimmenden Medienberichten auch gelernt haben, Ski zu fahren und die Annehmlichkeiten des Wintertourismus zu schätzen. Die Identität des damaligen Schülers wurde als die des Sohnes eines Botschaftsangestellten angegeben. Auch wenn es keinerlei offizielle Bestätigung für den Schulbesuch gibt und die Schule zur wahren Identität keinerlei Aussagen treffen konnte, gilt die enge Verbindung Uns mit der Schweiz doch als gesichert. Allgemein wird der Aufenthalt in der Schweiz als Indiz gewertet, dass der Machthaber westlichen Staaten offener als seine Vorfahren gegenübersteht.

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Fallender Goldpreis bringt Schweizer Nationalbank Milliardenverluste https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/fallender-goldpreis-bringt-schweizer-nationalbank-milliardenverluste/ Mon, 05 Aug 2013 10:02:21 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=730 Die Krise auf dem Markt für Edelmetalle hat fatale Folgen für die Schweizer Nationalbank (SNB). Aufgrund des Preissturzes beim Gold – von etwa 1.700 Dollar (ca. 1.580 Franken) im Januar auf 1.180 Dollar (1.100 Franken) Ende Juni für eine Feinunze – erlitt das Bankinstitut einen Verlust von 7,3 Mrd. Franken, was ungefähr 5,9 Mrd. Euro […]

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Die Krise auf dem Markt für Edelmetalle hat fatale Folgen für die Schweizer Nationalbank (SNB). Aufgrund des Preissturzes beim Gold – von etwa 1.700 Dollar (ca. 1.580 Franken) im Januar auf 1.180 Dollar (1.100 Franken) Ende Juni für eine Feinunze – erlitt das Bankinstitut einen Verlust von 7,3 Mrd. Franken, was ungefähr 5,9 Mrd. Euro entspricht. Immerhin liegen im Depot der SNB 1.040 Tonnen des Edelmetalls. Den reinen Bewertungsverlust gibt das Institut mit 13,2 Mrd. Franken (10,7 Mrd. Euro) an. Auf den einzelnen Bürger umgerechnet, ist jeder Schweizer um mehr als 2.100 Franken ärmer geworden.

Die Gründe für den Preisverfall – es handelt sich um das größte Quartalsminus der letzten Jahrzehnte – sind vor allem bei privaten Anlegern zu suchen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten flüchten sich viele Investoren und auch Kleinanleger in die sogenannte Angstwährung Gold. Nun aber scheint die Wirtschaftskrise überwunden zu sein, die weiteren Aussichten sind positiv. Also wird Gold wieder aus den Portfolios gestrichen. Bestärkt wurden die Anleger durch die Ankündigung der US-Notenbank Fed, aufgrund der guten konjunkturellen Entwicklung das milliardenschwere Kaufprogramm für Anleihen aufgeben zu wollen. Ein Übriges trug die stark sinkende Nachfrage nach Gold in China und Indien bei.

Schadensbegrenzung durch Devisengeschäfte
Zu einem guten Teil konnte die SNB die herben Verluste allerdings mit sehr erfolgreichen Devisengeschäften abfedern. Aus Fremdwährungspositionen fuhr sie im ersten Halbjahr 2013 einen Gewinn von 5,8 Mrd. Franken (4,7 Mrd. Euro) ein. Dies lag nicht zuletzt an der Aufwertung der beiden führenden Währungen US-Dollar und Euro. Hinzu kamen Zinserträge in Höhe von 3,4 Mrd. Franken sowie 1 Mrd. Franken aus Dividenden.

Zum Schutz der Schweizer Währung hatte die SNB im Herbst 2011 einen Mindestkurs von 1,20 Franken für einen Euro festgelegt. Um diesen Kurs zu sichern, wurden am Devisenmarkt gewaltige Summen Euro aufgekauft und anschließend höchst erfolgreich in Aktien und ausländische Staatsanleihen investiert. Der Gesamtbestand der angelegten Devisen beträgt zurzeit etwa 440 Mrd. Franken.

Notenbanken sind weltweit betroffen

Aber nicht nur die Schweiz hat durch den Preisverfall große Verluste zu verzeichnen. Die größten Goldreserven besitzen die Notenbanken in der Euro-Zone. Hier belaufen sich die Verluste auf geschätzte 150 Mrd. Euro. Besonders hart hat es Schwellenländer wie Brasilien oder Südkorea getroffen. Beide Staaten haben ihr Volumen an Gold in den letzten Jahren verdoppelt. Russland kaufte etwa 8,5 Prozent hinzu, die Türkei sogar rund 81 Prozent. Wie sich jetzt herausstellt, geschah dies zu völlig überteuerten Preisen und auf Kosten der Volksvermögen.

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Konsumkredite – Schweiz und Deutschland im Vergleich https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/konsumkredite-schweiz-und-deutschland-im-vergleich/ Sun, 25 Mar 2012 19:15:12 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=684 Was die Schweiz und Deutschland bei Konsumkrediten unterscheidet, ist in erster Linie die Währung. Während deutsche Verbraucher einen günstigen Kredit zu Konsumzwecken in Euro aufnehmen, ist es bei den Schweizer Verbrauchern ein Kredit in Schweizer Franken. Darüber hinaus lässt sich resümieren, dass der Konsum an sich in der Schweiz teurer ist und die Schweizer Verbraucher […]

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Was die Schweiz und Deutschland bei Konsumkrediten unterscheidet, ist in erster Linie die Währung. Während deutsche Verbraucher einen günstigen Kredit zu Konsumzwecken in Euro aufnehmen, ist es bei den Schweizer Verbrauchern ein Kredit in Schweizer Franken. Darüber hinaus lässt sich resümieren, dass der Konsum an sich in der Schweiz teurer ist und die Schweizer Verbraucher demzufolge, wenn sie einen Konsumentenkredit aufnehmen um Konsumgüter anzuschaffen einen höheren Kreditbetrag für das gleiche Konsumgut benötigen.

Was die Schufa in Deutschland ist, ist in der Schweiz die ZEK

Ähnlich wie es in Deutschland die Schufa gibt, gibt es in der Schweiz die ZEK. Die ZEK ist eine Informationsstelle für das Privatkredit-, Leasing- und Kreditkartengeschäft, bei der in einer Datenbank Name und Vorname, Geburtsdatum, Wohnanschrift, Beruf und Personenstand abgespeichert werden. Darüber hinaus speichert die ZEK kreditrelevante Informationen über Kreditanfragen (offene und auch abgelehnt, über laufende und abgelaufene Kreditverträge, Kreditkarten und Zahlungsverhalten. Alle wichtigen Gesellschaften sind Mitglieder der ZEK und verpflichtet, die Informationen in der Datenbank zu erfassen. Die ZEK untersteht dem Schweizer Datenschutzgesetz und jeder hat ein Selbstauskunftsrecht, die Auskunft wird kostenlos erteilt.

Im Prinzip verfolgen Schufa und ZEK das gleiche Ziel. Sie wollen es den Vertragspartnern ermöglichen, anhand der gespeicherten Informationen zu Personen, das Risiko besser einzuschätzen und die Bonität des Kunden bewerten.

Grundsätzlich gelten bei der Kreditvergabe in der Schweiz ähnliche Regeln wie in Deutschland und überall auf der Welt. Wer einen Kredit aufnehmen möchte, muss entsprechend kreditwürdig sein, sonst bekommt er keinen Kredit.

Der Schweizer Kredit für deutsche Verbraucher

So wie die Schweizer Banken die Besonderheit anbieten, dass auch Deutsche dort ein Nummernkonto eröffnen können, das dem Bankgeheimnis unterliegt, bieten die Schweizer Banken deutschen Verbrauchern auch die Möglichkeit, einen Kredit aufzunehmen, von dem die Schufa in Deutschland nichts erfährt. Deutsche Banken bieten diese Möglichkeit für Schweizer Staatsbürger nicht an.

Der Schweizer Kredit ist ein Kleinkredit, der sich an deutsche Verbraucher richtet, die einen Nebenkredit haben wollen, von dem niemand erfährt. Für diesen Kredit erfolgt keine Schufa Abfrage, weil Schweizer Banken nicht Mitglied der Schufa sind. Dieser Kredit eignet sich für Personen, die aufgrund ihrer negativen Schufa bei deutschen Banken keinen Kredit bekommen. Aufgrund der Geringfügigkeit des Betrages gehen die Schweizer Banken kein großes Risiko ein, weil sie diesen Kredit nur an Personen vergeben, die ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können.

Das Autopfandleihhaus als Alternative

Eine Alternative zum Bankkredit bietet in der Schweiz und in Deutschland die Pfandleihe. Seit 2007 gibt es in der Schweiz das Autopfandleihhaus. Der Standort ist so gelegen, dass die Autopfandleihe sowohl für Schweizer als auch für deutschen Kunden kein Problem ist. Hier bekommt man einen kurzfristigen Kredit für drei Monate, wenn das Auto verpfändet wird. Nach drei Monaten zahlt der Kunde seinen Kredit mit Zinsen zurück und kann sein Auto wieder mitnehmen.

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Immobilien in der Schweiz als sichere Geldanlage https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/immobilien-in-der-schweiz-als-sichere-geldanlage/ Sun, 22 Jan 2012 13:42:39 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=680 Durch seine politische und ökologische Neutralität ist die Schweiz ein beliebtes Land für Geldanlagen aller Art geworden. Wenn es um Auslandsimmobilien geht, dann ist die Schweiz die allererste Wahl, denn als moderne Volkswirtschaft bietet die kleine Alpenrepublik eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geld anzulegen. Wer auf der Suche nach einer langfristigen und sicheren Geldanlage in der […]

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Durch seine politische und ökologische Neutralität ist die Schweiz ein beliebtes Land für Geldanlagen aller Art geworden. Wenn es um Auslandsimmobilien geht, dann ist die Schweiz die allererste Wahl, denn als moderne Volkswirtschaft bietet die kleine Alpenrepublik eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geld anzulegen. Wer auf der Suche nach einer langfristigen und sicheren Geldanlage in der Schweiz ist, der sollte in Immobilien investieren.

Rentabel und sicher

Geld in der Schweiz anzulegen, ist immer eine rentable und vor allem eine sehr sichere Sache, denn auch die weltweite Wirtschaftskrise konnte der Schweiz bisher wenig anhaben. Wer in Auslandsimmobilien in der Schweiz investieren möchte, der kann mit einer guten Rendite rechnen, denn die Schweizer verdienen gut und daher sollte eine Vermietung kein Problem darstellen. Aus bürokratischer Sicht ist ein Hausbau im Nachbarland auch kein Problem, denn wer das Geld zum Bauen hat, der ist immer herzlich willkommen. Ob man das Haus selber als Ferienhaus nutzt, oder ob man es vermieten will, spielt keine Rolle, denn der Bauherr darf selber entscheiden, was er mit seinem Haus plant.

Nicht ganz so günstig

Wenn man in der Schweiz ein Bauvorhaben plant, dann sollte man sich aber auf deutlich höhere Kosten einstellen als in einem anderen Land wie z.B. Deutschland. Das gilt sowohl für den Erwerb eines Grundstücks als auch für die Kosten des Bauunternehmers und der Handwerker. Die Gebühren sind ebenfalls höher als hierzulande. Es kommt aber auch immer auf die jeweilige Lage an, in der das Haus gebaut wird. Das Haus mit dem Blick auf den Genfer See ist natürlich um einiges teurer als ein Ferienhaus in den Bergen des Berner Oberlands. Wer sein Geld in einen Hausbau in der Schweiz investieren will, der sollte sich nach Möglichkeit vor Ort im Land erkundigen und sich auch dort nach einem geeigneten Grundstück umsehen.

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Für die Überweisung aus der Schweiz die richtige IBAN und BIC verwenden https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/fuer-die-ueberweisung-aus-der-schweiz-die-richtige-iban-und-bic-verwenden/ Thu, 15 Dec 2011 17:26:24 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=677 Waren aller Art können in alle Länder verschickt werden, natürlich auch in die Schweiz. Während es bei Überweisungen des Rechnungsbetrages aus den verschiedenen europäischen Ländern keine Probleme gibt, ist eine Überweisung aus der Schweiz nach Deutschland doch etwas komplizierter. Denn beim Handel mit der Schweiz kann es durch die verschiedenen Bankgebühren zu Differenzen zwischen der […]

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Waren aller Art können in alle Länder verschickt werden, natürlich auch in die Schweiz. Während es bei Überweisungen des Rechnungsbetrages aus den verschiedenen europäischen Ländern keine Probleme gibt, ist eine Überweisung aus der Schweiz nach Deutschland doch etwas komplizierter. Denn beim Handel mit der Schweiz kann es durch die verschiedenen Bankgebühren zu Differenzen zwischen der Kaufsumme und dem eingezahlten Betrag kommen. Vor dem Kauf sollte deshalb zwischen dem Händler und dem Kunden immer geklärt werden, wer die anfallenden Bankgebühren entrichten muss. Zudem ist bei einer Überweisung ins Ausland oder aus dem Ausland die IBAN und die BIC besonders wichtig, damit das angewiesene Geld auch auf dem richtigen Konto ankommt. Es sollte auch geklärt werden, ob der Überweisungsbetrag in Euro oder einer anderen Währung erfolgen soll.

Am besten ist dabei das Aufführen von allen benötigten Informationen auf der Rechnung, damit der Kunde oder Geschäftspartner den Überweisungsvorgang ohne Probleme erledigen kann. Allerdings können die Kunden, die sich nicht sicher sind, welche IBAN und BIC bei der Überweisung verwendet werden soll, diese auch im Internet suchen, dazu eignet sich die Seite Bankleitzahl-finden.de, hier werden neben der Bankleitzahl der Sparkasse auch Bankleitzahlen, IBAN und BIC aller anderen Banken und Kreditinstitute innerhalb Deutschlands aufgelistet. Die Bankleitzahl mit der dazu gehörigen IBAN und BIC für Überweisungen ins Ausland dienen der exakten Identifizierung von Banken und Geldinstituten beim Zahlungsverkehr.

Die Bankgebühren bei einer Überweisung aus der Schweiz können sehr stark schwanken und sind von Bank zu Bank verschieden, deshalb ist es wichtig, vor der Überweisung die Kosten zu beachten und verschiedene Banken und deren Gebühren für Überweisungen ins Ausland zu vergleichen. Vor allem dann, wenn die Gebühren zur Hälfte vom Kunden und dem Händler getragen werden sollen. Zudem können auch noch Gebühren für die Umrechnung in eine andere Währung von der Bank bei einer Überweisung verlangt werden, die ebenfalls auf den Rechnungsbetrag addiert werden müssen, damit am Ende der Rechnungsbetrag stimmt und die verlangte Summe auch beim Geschäftspartner oder Händler auf dem angegebenen Konto ankommt.

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Computer kauft man besser in der Schweiz https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/computer-kauft-man-besser-in-der-schweiz/ Mon, 17 Oct 2011 13:09:49 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=671 Wer schon einmal einen Urlaub in der Schweiz verbracht hat, der weiß, dass das Nachbarland nicht gerade ein Billigpreisparadies ist. Lebensmittel, Mode und vor allem Schmuck ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland. Aber es gibt eine Ausnahme, denn alles, was mit Computern zu tun hat, kann man in der Schweiz deutlich günstiger […]

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Wer schon einmal einen Urlaub in der Schweiz verbracht hat, der weiß, dass das Nachbarland nicht gerade ein Billigpreisparadies ist. Lebensmittel, Mode und vor allem Schmuck ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland. Aber es gibt eine Ausnahme, denn alles, was mit Computern zu tun hat, kann man in der Schweiz deutlich günstiger bekommen.
Eine Reise die sich für nicht Schweizer lohnt

Wer einen neuen Computer braucht oder einen alten PC auf- oder umrüsten will, der sollte sich die Mühe machen und über die Grenze in die Schweiz fahren. Sowohl Computer Hardware als auch Software kann man dort zu Preisen kaufen, die teilweise rund ein Viertel günstiger sind als in Deutschland. Möglich wird das zum einen, weil die Schweiz mit 11% die niedrigere Mehrwertsteuer hat und zum anderen, weil Computer und auch Computerersatzteile an der Grenze nicht verzollt werden müssen. Wer sich allerdings eine neue luxuriöse Uhr kauft oder viel Schweizer Schokolade mitnehmen möchte, der muss an der Grenze Zoll bezahlen. Was man allerdings beachten sollte: Es muss immer eine ordentliche Rechnung ausgestellt werden.


Das sollte man beachten

Zürich ist eine sehr gute Adresse, wenn es um neue Software und Hardware für den Computer geht, denn dort gibt es die größte Auswahl an Fachgeschäften und Händlern. Allerdings gibt es dort auch viele schwarze Schafe, die gerne auch mal ein Teil unter der Hand verkaufen. Auch wenn es vielleicht günstig ist, sollte man nach Möglichkeit die Finger davon lassen, denn wenn der Zoll nachsieht und man für den Computer oder die Ersatzteile keine ordnungsgemäße Rechnung vorweisen kann, dann kann das unter Umständen sehr teuer werden. Auch eine ordentliche Garantiebescheinigung ist wichtig, denn wenn etwas kaputt sein sollte, dann hat immer eine Handhabe gegen den Händler. Seriöse Computerfachgeschäfte in der Schweiz haben aber kein Problem damit, sowohl eine Rechnung als auch eine Garantiebescheinigung auszufüllen.

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Aktuelle Entwicklung des schweizer Franken https://www.swisspolitics.org/wirtschaft/aktuelle-entwicklung-des-schweizer-franken/ Mon, 19 Sep 2011 14:47:52 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=660 Seit jeher gilt der Schweizer Franken als die stabile Währung schlechthin. Gründe hierfür gibt es viele. Zum einen ist der Schweizer Franken nicht mit anderen Währungen verbunden und behält dadurch seine Stärke auch in wirtschaftlich „wackeligen“ Zeiten. Zum anderen ist der Franken durch seinen anpassungsfähigen Wechselkurs und durch die wirtschaftliche Stärke des Landes nach wie […]

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Seit jeher gilt der Schweizer Franken als die stabile Währung schlechthin. Gründe hierfür gibt es viele. Zum einen ist der Schweizer Franken nicht mit anderen Währungen verbunden und behält dadurch seine Stärke auch in wirtschaftlich „wackeligen“ Zeiten. Zum anderen ist der Franken durch seinen anpassungsfähigen Wechselkurs und durch die wirtschaftliche Stärke des Landes nach wie vor für viele Unternehmer und Privatpersonen die ideale Geldanlage. Auf dem internationalen Markt steht der Schweizer Franken auf Platz 5 der wichtigsten Währungen der Welt. Obwohl die Schweiz kein Mitglied der EU ist zählt sie doch zu den wichtigsten Handelspartnern.

Wie entwickelt sich die Währung?
Noch in diesem Jahr sagen Experten eine Wachstumsrate von ca. 1,3 % voraus, für die nächsten 5 Jahre wird sogar ein Wachstum von 33,43% prognostiziert. Auch der Leitzins bleibt vorerst stabil bei 0,25%. Aktuell wird dem Schweizer Franken ein historisches Hoch zugeschrieben. Und die Tendenz zeigt weiter in diese Richtung. Der aktuelle Wechselkurs CHF/EURO beträgt 1,2058 / 1. Während der EURO in den letzten Monaten dem Abwärtstrend folgte, gewann der Schweizer Franken immer mehr an Kraft. Durch einen Eingriff der Schweizer Notenbank, die eine zeitweise Anbindung an den Euro nicht ausschließt, wurde der weitere Kursanstieg künstlich ausgebremst.

Der Schweizer Franken – ein starker Partner bei der Geldanlage
Geldanlagen in der Schweiz liegen immer noch im Trend. Mittlerweile ist dies nicht nur mehr eine Möglichkeit für Großanleger, sondern auch für jedermann. Zahlreiche Kleinanleger haben bereits Teile ihres Vermögens im Ausland deponiert. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Der Wertverlauf des Schweizer Franken ist über die Jahre hinweg äußerst beständig geblieben. Dies stellt eine gewisse Sicherheit für die Anleger dar. Außerdem gibt es keine Doppelsteuerbelastung. Zwar müssen die Renditen in Deutschland nachversteuert werden, allerdings werden bereits geleistete Abgaben in der Schweiz angerechnet. Außerdem sind die Zinsen in unserem Nachbarland niedriger als in Deutschland. Die Schweizer setzen eher auf kontinuierlichen Wachstum und Sicherheit der Einlage als auf einen schnellen und, vor allem riskanten, Gewinn. Dies ist auch sicherlich der Grund, warum die Schweizer Banken die Wirtschaftskrise ohne großen Schaden überstanden haben. Manch einer denkt eventuell auch über ein Festgeldkonto in der Schweiz nach. Dies kann, mit relativ geringem Aufwand, teilweise Online eingerichtet werden und bietet eine sehr flexible Möglichkeit der kurzfristigen Geldanlage. Allerdings wird hier oftmals eine Mindesteinlage von den Banken gefordert. Dadurch ist diese Möglichkeit für Kleinanleger eher uninteressant.

Abschließend gilt es zu sagen, dass der stabile Schweizer Franken und die zahlreichen Anlagemöglichkeiten in der Schweiz für Anleger nach wie vor rentabel sind – die aktuelle Währungsstabilität ist vor allem für ausländische Anleger sehr verlockend.

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